Schnarchen ist eine Volkskrankheit. Ca. 10 Mio. Menschen in Deutschland
leiden unter Rhonchopathie, wie man das Schnarchen auch wissenschaftlich
nennt.
Während das "einfache" Schnarchen vor allem zu zwischen-menschlichen
Problemen führt, sind von den 10 Mio. Erkrankten ca. 1,2 Mio. vom sog.
Schlafapnoesyndrom (OSAS) betroffen. Beim OSAS kommt es neben den
Schnarchgeräuschen zusätzlich zu Atemaussetzern. Wenn diese häufig
auftreten (öfter als 10 mal pro Stunde) bekommt der Patient keinen
erholsamen und gesunden Schlaf mehr.
Patienten mit einem OSAS leiden häufiger unter Konzentrationsstörungen
Gereiztheit, Depressionen und Unfällen, verursacht durch die oft starke
Tagesmüdigkeit. Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko, einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Es wird daher empfohlen, eine länger als 3 Monate bestehende Rhonchopathie
durch den Arzt abklären zu lassen. Bei dieser Abklärung führen wir neben einer
Analyse der Beschwerden eine eingehende Untersuchung durch, um die
Ursache des Schnarchens zu lokalisieren.
Denn: 95% aller Rhonchopathien entstehen durch Veränderungen im HNO-
Bereich.
Die häufigsten lauten:
Um die Schwere des Schnarchens und ggf. das Vorliegen eines OSAS sicher
feststellen zu können, wird anschließend eine Schlaflaboruntersuchung
durchgeführt. Hier arbeiten wir eng mit Dr. med. Christoph Schenk, dem Leiter des Schlafzentrums Osnabrück zusammen.
Nach Auswertung der HNO-Untersuchungen und der Ergebnisse des
Schlaflabors entwerfen wir mit Ihnen ein individuelles Therapiekonzept.
Dabei können wir auf eine langjährige Erfahrung mit allen gängigen
konservativen und operativen Behandlungsmethoden zurückgreifen.
Im Einzelnen führen wir durch:
Konservativ |
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Operativ |
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Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an.
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